doc.funds-Projekt „Cultural Mobility Studies“ mit Beteiligung des IfGR bewilligt

Die in der Geographie verortete Forschungsarbeit wird auf das Thema Migration im Kontext des Globalen Umweltwandels fokussiert sein und ausloten inwiefern die Perspektive der Cultural Mobility neue Einblicke in das komplexe Themenfeld gewährt.

Mit dem doc.funds Programm fördert der FWF exzellente, an internationalen Standards orientierte, strukturierte Doktoratsausbildung. Als eines von 6 geförderten im Jahr 2019 geförderten Projekte wurde das „PhD Program Cultural Mobility Studies“ mit Beteiligung der Arbeitsgruppe Bevölkerung, Umwelt und Entwicklung des IfGRs gefördert. Die Förderung mit einer Laufzeit von 4 Jahren (Beginn 10/2019) beinhaltet insgesamt 7 Prädoc-Stellen und hat ein Gesamtvolumen von €1.331.836. Das Programm ist angedockt an die interdisziplinäre Forschungsplattform „Mobile Kulturen und Gesellschaften“ (https://mobilecultures.univie.ac.at/).
 
Die Interdisziplinarität des „PhD Program Cultural Mobility Studies“ zeigt sich darin, dass die sieben am Programm beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei Fakultäten stammen: Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Fakultät für Astronomie, Geowissenschaften und Geographie sowie Fakultät für Sozialwissenschaften. Im Rahmen dieses Forschungs- und Ausbildungsprogramm werden die Querverbindungen zwischen Diskursen und Praktiken der Mobilität und der Immobilität, ihren ästhetischen Repräsentationen in Medien und anderen kulturellen Formen bearbeitet. Die in der Geographie verortete Forschungsarbeit wird auf das Thema Migration im Kontext des Globalen Umweltwandels fokussiert sein und ausloten inwiefern die Perspektive der Cultural Mobility neue Einblicke in das komplexe Themenfeld gewährt.